Novembergedankenspiele

In dem Novemberdunkel, wenn im Kopf noch die Pestilenz knirscht, will man in die Zeiten reisen, wo die Welt noch einigermaßen in Ordnung war:

Im Kaukasus…


Zwischen dem Ararat und dem Prometheusberg im Norden erstreckt sich die älteste Weinkulturlandschaft der Erde. Dort findet man immer noch bei uns unbekannte Wege zum Wandern und versteckte kleine Orte mit kulinarischen Köstlichkeiten, um sie einfach nur zu genießen. Da kann endlich der Gaumen das Sonnengebrannte in den Tomaten erkennen und der Koriander sorgt für Herzklopfen im Hintergrund…


Dazu vom Schicksal und Geschichte gezeichnete Menschen mit ihrer ehrlichen, echten und spontanen Gastlichkeit.

Und diese atemberaubende Landschaften – manchmal doch einige Tage lang ohne Gasthaus – nur das eigene Zelt bietet Unterkunft.

Wenn dieses virale Elend mal endlich vorbei sein wird, holen wir Euch – hier im künftigen Wirtshaus – für ein paar Tage den Kaukasus nach „Marokko“.

Dann trifft unser Schäufele auf Chinkali. Zu den beiden passt fränkisches Bier absolut gut.

Bilder: von unserm Web-Admin und immer noch den besten Grillmeister zwischen dem Main und Alasani – Raoul

Gastraum

Wir haben den Raum mit 27 Sitzplätzen für Familienfeste und Tagungen vorgesehen; wahrscheinlich als Frühstücksraum für unsere Hotelgäste; vielleicht als ein kleines Kino…Was meint Ihr dazu? Die Mailadresse wirt@marokko-schenke.de funktioniert. Man kann auch auf unserer Facebookseite Marokko Schenke posten.Solange der Wirt nicht beleidigt wird, darf man alles schreiben!

Weinberge

Endlich erreichen unsere Weinberge der anderen Mainseite ihre Zielabtönung: sie schlagen durch die kahlen Novemberpappeln und schmücken schon fast weihnachtlich die grünen Tannen: Bernstein und Gold – perfekte Bierfarben

😉

Auf der Baustelle wird unser Gasthaus mit jedem Tag grösser.
Es scheint auch zu sein, dass Jemand unsere Arbeit gelobt hat. Auch diese Art der Kommunikation schätzen wir. Danke übrigens für Eure Mails und Telefonate. Eure Unterstützung ist uns absolut wichtig!

der goldene Oktober

In den Weinbergen wehrt sich noch tapfer der goldene Oktober. Im Wald da oben lauert schon der böse November und will am Donnerstag loslegen.Der letzte schöne Tag des Jahres…Auf unserer Baustelle aber keine Gnade: diese Woche wollen die Jungs mit dem Mauern richtig anfangen.Der Wirt hat sich aber heimlich in den dunklen, tiefen Spessart zurückgezogen, um Steinpilze für den Sauerkrauttopf zu holen😁

Bodenplatte

Ein neuer Tag am Main: von der gestrigen trüben Dekadenz ist nichts übrig geblieben. Es sind auch gleich Taten zu sehen: Jungs von Schmitt haben heute, mit viel Liebe, eine Bodenplatte für unsere bodenständige Küche betoniert🙂

Regen, Wind und Corona.

Heutige Stille auf der Baustelle: selbst der kleine Bagger versuchte, wie ein Kameleon, unter der Jungpappel sich zu verstecken – draußen herrscht Regen, Wind und Corona.

unsere Hotelzimmer

Erste inoffizielle Werbung für unsere Hotelzimmer: Blick aus dem Fenster auf den breiten, stillen Main😉.

Krach und Staub

Die Jungs von Schmitt stemmen, schlagen, brechen, machen Krach und Staub: des Herakles mehr als 12 laute Taten; und gleich hinter der zitternden Wand fließt der stille Main🙂.

Unser Bierkeller

Unser Bierkeller kriegt bald die Wände.

Inzwischen kommt langsam Herbst in die Weinberge (Blick aus einem Fenster, so wie es später Übernachtungsgäste auch sehen werden).

Getränkekeller

Langsam entsteht unser Getränkekeller, wo wir die besten Biere der Welt zapfen werden. Gleichzeitig haben Max und Michael den Sturz für die Ausschanktheke gesetzt. 😁

Die Baggerschaufel

Das alte Haus in der Mainstraße gibt es nicht mehr; die Giebelwand haben wir aber mit viel Aufwand gerettet. Neue Gaststube wird an die Original Wand angeschlossen.

Abbrucharbeiten schreiten voran…

Die Bauarbeiten am neuen Wirtshaus in Margetshöchheim schreiten in großen Schritten voran … erst mal das „grobe“…

hier die ersten Bilder der Baustelle…

Skizziert

Bildnachweis Skizze von Wirtshaus mit Umgebung: Robert Ganczarski