Es ist gut Nachbarn zu haben

😀 

Wirklich! Vor fast zwei Jahren, als Fa. Teddeco auf die Baustelle kam, dachten wir, dass wir die ganze Raumausstattung plus Fliesen ruck-zuck erledigen. Die Herausforderung habe ich unterschätzt (wie Jeder, der im Projekt beteiligt ist). Gott sei Dank haben wir Nachbarn.

Fa. Hösl, die in der Mainstraße in Margetshöchheim ansässig ist, hilft uns schon seit dem Herbst 2021; obwohl ist es mir bewusst, dass ich den Michael Hösl manchmal nerve…  😕 

Die Hösl-Jungs übernahmen alle Decken im OG. Hier wird Erfahrung und Fingerspitzengefühl gefragt – es handelt es sich um Konstruktionen aus gelochten Akustikplatten, die dann mit Spezialvlies tapeziert werden und zum Schluss mit Akustikputz gespritzt.

Alles, damit nichts stört, wenn Du, lieber Gast, unser kühles Bier genießt!

Von links: Werner, Felix und Michael tragen die 10m langen Bahnen auf die Decke der Schenke

Unser Frank grundiert erstmal die Flächen sehr sorgfältig

Unsere Nachbarn reichen auch Impulse, damit es nicht langweilig wird. Danke.

Im Außenbereich wurden die Eingänge vor der Mainstraße gepflastert. Am Main verlegen pingelig Meister Korbmann mit seinem Kollegen Meister Roos den Kirchheimer Muschelkalk auf unserer Hauptterrasse.

Es wundert mich nur ein bisschen der Betriebswagen vom Meister Roos. Der steht immer am Arbeitsplatz und trotz Staub und Dreck bleibt immer glänzend – obwohl die Luftzirkulation in unserer Gegend dem widersprechen sollte. Eigentümer der Fahrzeuge, die auf der Mainstraße parken, verlangen jedoch von uns immer Waschgeld, bzw. einen sofortigen Wascheinsatz. Komischerweise handelt es sich immer nur um eine Marke. Sie scheint besonders nicht staubresistent zu sein. Vorsichtig (demnächst werdet Ihr schon wissen warum) sage ich, dass es sich um eine bayrische Automarke handelt – wir wollen den gerichtlichen Streit wo „die Reputation des Unternehmens“ im Spiel ist, vermeiden…😉 

Habt Ihr unseren Aprilscherz schon vergessen? Wir haben eine Antwort der Brennerei Z. – Details kommen.

P.S. Vor drei Monaten schrieben wir über unserem neuen Mitarbeiter Jarik, der mit seiner 5-köpfigen-Familie von dem Krieg in der Ukraine fliehen dürfte. Jeden Tag sagte ich ihm, dass die Sprache das wichtigste Werkzeug in seinem neuen Land sein sollte. Ab 5 September geht er für 10 Monate in die Sprachschule und kann uns nur als Minijober an Wochenenden unterstützen. Zum ersten Schultag bekam er vom Michi, der deutschen Tradition gerecht, eine Schultüte die er dann stolz präsentierte….

😀 

Von links: Frank, Jarik (mit der Schultüte), Michi, Felix und im Hintergrund der Main, der schon einiges gesehen hat…

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