Mittelalterlicher Tradition (und Coronabedingungen) zufolge gelang uns endlich das Richtfest zu organisieren.
Den grünen Richtbaum (kommt aus einem Garten im Sandflurweg) schmückte unser Expraktikant Jannik mit viel Liebe und mit weißen und roten Schleifen; wobei die Farben genau für Franken wie auch für Polen gelten😊
Zimmerleute Gerald mit seiner Arbeitskollegin Elisabeth (auf dem Foto) befestigten den Baum am Gerüst. Mit seinem lustigen Richtspruch bedankte sich unser Gerald beim Bauherrn und beim Architekten und bat um Gottes Segen für unser Gasthaus. Nach dem Toast warf er das beste Weinglas im Haus vom Gerüst: das Glas zersplitterte am Boden – das kann nur Eins bedeuten: seit diesem Moment darf nichts mehr schief gehen…
Und gleich den nächsten Tag hat sich es erwiesen: das Verwaltungsgericht in Würzburg hat unsere Baugenehmigung bestätigt – wir dürfen unsere Schenke weiter bauen.
Nach dem Gerald hat auch unser Bauherr Andreas essenziell, aber mit Humor über unsere Wege zur Schenke erzählt; und bei allen Handwerkern, Planer, bei alten und neuen Architekten für Ihre Arbeit bedankt.
Und dann war nichts anderes übrig – nur das Festbier zu genießen. Danke Joachim (Marokkaner Brauhaus) – Dein Marokkaner Helles vom Fass wurde gelobt.